Der Dachstuhl und die Kirchendecke wurden einer grundlegenden Sanierung unterzogen, so dass alle schadhaften Stellen ausgebessert bzw. erneuert wurden. Die historischen Deckengemälde erstrahlen in neuem Glanze.
Im Zuge der Dachstuhlrenovierung wurde auch die komplette Kirchenfassade neu gestrichen, bis auf den Kirchensockel zur Remigiusstraße hin, hierfür fehlte noch das Geld.
Im Kirchturm wurden die Schall-Läden ersetzt. Die Generalsanierung des Turms wird aber erst im Jahr 2022 erfolgen können.
Derzeit werden die Innengerüste entfernt, die Kirche wurde frisch gestrichen; hierfür wurde uns vom Denkmalkonservator des Bistums ein Zuschuss von 80% gewährt. Die Orgel wurde ausgepackt, leider wurde eine Staubbelegung im Inneren der Orgel festgestellt. Daher wird ein Teil des Innengerüsts noch in der Kirche verbleiben muss, um einen Ausbau aller Orgelpfeifen zu ermöglichen. Es müssen alle Orgelpfeifen ausgebaut, auf dem Orgelgerüst zwischengelagert und dann gereinigt und wieder eingebaut werden.
Erstmals wurde ein Fertigstellungs-Termin genannt. In der Zeit vom 09. August bis 13. August wird die Kirche noch eine Bauendreinigung erhalten. Und dann? Dann ist St. Remigius wieder für die sakrale Nutzung geöffnet, nach über 4 Jahren Bauzeit. Geschlossen wurde die Kirche im März 2017.
Einen Termin für die Wiederindienstnahme, wie das offiziell genannt wird, müssen wir noch finden. Die ersten Gottesdienste müssen wir wohl noch ohne Lampen feiern, weil es bei der Lieferung des Stromverteilers Probleme gibt, Corona macht bei den Lieferketten noch immer gewisse Schwierigkeiten. Aber Gottesdienst bei Kerzenlicht hat ja auch was!
Ein ganz herzlicher Dank dem Ingenieurbüro Clemenz und Weber aus Grünstadt, sowie allen am Bau Beteiligten, für die fach- und sachgerechte Umsetzung der Arbeiten. Alle haben mit viel Engagement und Herzblut gearbeitet.
Ein großer Dank insbesondere auch an Herrn Torsten Boschert und Herrn Markus Isler. Beide haben die Arbeiten seitens des Verwaltungsrats sehr intensiv begleitet. Ein herzliches Dankeschön gilt aber auch dem gesamten Verwaltungsrat, der sich Sitzung für Sitzung mit Finanzierungsbeschlüssen und Vergaben beschäftigen musste.
Danken möchte ich an dieser Stelle nochmal ganz herzlich allen Spendern; ohne die wir es nie geschafft hätten St. Remigius zu erhalten.