Dank dem Storchenverein Lachen-Speyerdorf, können die Flitterwochen unseres Storchs im Frühjahr 2023 erfolgreich verlaufen. Das Nest, in exquisiter Wohnlage, war durch einige Stürme in Schieflage geraten. Der Geinsheimer Storch auf dem Kirchturm, den der Pfarrer „Goisi“ nennt, ist mittlerweile 23 Jahre alt und mitterweille Meister seines Fachs, dem Nestbau. Gut 1 Meter Höhe hatte das Nest mittlerweile erreicht, viel Gewicht für die kleine Turmspitze des Treppenturms von St. Peter und Paul.
Der Storchenverein hat das Nest deutlich ausgeputzt und zudem für neue Stabilität gesorgt. Nun kann unser großer Baumeister wieder neue Äste herbeischleppen, bevor im nächsten Monat die Flitterwochen beginnen und Familie Storch auf Nachwuchs im Nest hoffen darf.
Zum Glück schien die Sonne, denn in luftiger Höhe pfiff den Akteuren doch ein kalter Wind um die Ohren. Mit dem Hubsteiger ginge es heute nicht nur für den Storchenverein und Herrn Manfred Sauter, den Vorsitzenden des Storchenvereins, och hinaus; auch Dekan Paul, Diakon Hellenbrand, Martin Kästel vom Verwaltungsrat und die Geinsheimer Ortsvorsteherin Kaufmann wagten den Aufstieg. Der Fahrer der Firma Bauscher, der den Hubsteiger bediente, hatte sichtlich freude am Interesse der Geinsheimer; so konnten auch noch ein paar Beobachterinnen sich das Nest einmal aus der Nähe anschauen, einen traumhaften Blick auf Geinsheim gab es obendrein.
Vor der Kirche liegen nun eine Menge Rebschnitt und Obstäste, die Sauter und sein Team aus dem Nest entfernten. Auch eine große Menge Plastik musste entfernt werden.
Nun fühlen sich Goisi und seine Frau wieder wohl. Das Nest wurde gleich wieder vom Storchenpaar in Besitz genommen.
Im optimalen Falle könne ein Storch 30 Jahre alt werden und werde seinem Partner und dem Standort Jahr für Jahr treu bleiben, betonte Sauter.
Dekan Paul und Martin Kästel dankten dem Storchenverein Lachen-Speyerdorf für die Planung und die gute Zusammenarbeitet. Finanziert wurde das Prokjekt, neben einer großzügigen Spende von Storchenverein Lachen-Speyerdorf, von den Geinsheimer Vereinen. An den Kosten für den Hubsteiger und die Arbeiten haben sich der Heimatverein, Goise blüht auf, der Sportverein, die Baschone, der Männergesangverein, die Chorsänger, der Förderverein der Grundschule am Storchennest, der Förderverein und KAB beteiligt. Dafür gilt den Wohltätern unser herzlichster DANK!
Anbei ein paar Fotos vom heutigen Tag.