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Kirchturm von St. Pius ohne Kreuz – Informationen zum Turm St. Pius

    Informationen zum Turm St. Pius

    Der Turm der St.-Pius-Kirche macht dem Verwaltungsrat Sorgen. Im Wesentlichen sind es zwei Themen, die uns beschäftigen. Zum einen ist es die Fassade es Turms, die als Betonmaßwerk ausgeführt ist und zum anderen ist es das Metallkreuz und dessen Halterung.

    Auf der Südseite des Turms befindet sich das Betonmaßwerk (siehe Bild 1). Es besteht aus den hellen Betonfertigteilen, die in drei Spalten angeordnet sind und durch vier vertikale Sichtbetonteile getragen werden. Die Strukturelemente selbst zeigen bisher kaum sichtbare Abplatzungen. Die vertikalen Sichtbetonteile zeigen starke Korrosionsschäden in Form von sichtbaren Abplatzern (siehe Bilder 2 und 3).

    An der Ostseite des Turms befindet sich ein Metallkreuz. Das Kreuz selbst ist eine Schweißkonstruktion (ca. 1959) und zeigt im Bereich der Befestigung in der Konsole Korrosionsschäden auf. Ebenso scheint es, dass die Konsole (Bild 4) selbst von Korrosion betroffen ist.

    Bild 1 bis Bild 4 (v.l.n.r.)

    Bereits im Juli 2023 wurde das Betonmaßwerk von einer Fachfirma genauer untersucht. Die Bauwerksuntersuchung hatte als Ergebnis, dass zumindest die vertikalen Säulen ein sehr hohes Korrosionsrisiko darstellen und dass diese Betonteile saniert werden müssen. Die Untersuchungen der Konsole ergaben zudem, dass das Kreuz aus Sicherheitsgründen abzunehmen ist,  um anschließend eine genaueren Inspektion der Konsole und der Korrosionsschäden am Kreuz durchzuführen.

    Ende April dieses Jahres wurde das Kreuz abgenommen. Für die Abnahme wurde ein Gerüst gestellt und der Kran verwendet, der momentan ohnehin auf der Kita-Baustelle im Einsatz ist (siehe Bilder 5 bis 7).

    Bild 5 bis Bild 7 (v.l.n.r.)

    Wir werden nun einen Kostenvoranschlag für die Reparatur des Kreuzes einholen. Ebenso werden wir eine Ingenieursfirma für Betonsanierungen beauftragen, die erforderlichen Maßnahmen zu planen und eine Kostenschätzung für die Sanierung vorzunehmen.

    Wann die Betonsanierung stattfinden soll, kann momentan noch nicht gesagt werden. Wir benötigen erst die Planung und dann werden wir Gespräche mit der Diözese über die Finanzierung führen. Für die Sanierung werden wir Zuschüsse der Diözese erhalten, aber die Kirchenstiftung muss auch einen Eigenanteil aufbringen. Dafür werden wir zukünftig auch Kollekten abhalten. Wir freuen uns auch über Spenden auf das

    Konto der Kirchenstiftung St. Pius, IBAN: DE41 5465 1240 1024 7035 04, Sparkasse Rhein-Haardt, BIC: MALADE51DKH, Stichwort „Turmsanierung“.